John Wick: Kapitel 3 Kritik – 132 Minuten pure Action!

Jonn Wick 3 Kritik mit Halle Barry und Keanu Reeves

John Wick: Kapitel 3 – Parabellum! Dieser Film ist unglaublich! Gestern hab ich ihn gesehen, und musste bei einigen Szenen erschrocken aufjapsen. Einmal ertappte ich mich dabei, wie ich die Hände vor mein Gesicht warf, weil die Szene zu grausig war. Der 132 Minuten FSK 18 Actionfilm mit Keanu Reeves hat sich volle Kanne gelohnt. Warum? Das erfährst du in der folgenden Kritik. Ohne Spoiler natürlich.

Kennst du John Wick und John Wick Kapitel 2 noch nicht? Dann empfehle ich dir die beiden Filme nachzuholen bevor du in Kapitel 3 – Parabellum gehst. Im dritten Teil gibt es einige Szenen, die eine Hommage an den ersten Teil sind. Denn es geht hier wieder ein bisschen um Hunde. Und das ist gut so. Hunde sind einfach die besten Tiere.

Halle Berry in John Wick 3 - Kritik

©Concorde Filmverleih GmbH

Worum geht es eigentlich in John Wick: Kapitel 3 – Parabellum ?

Achtung Spoiler für die Menschen, die den ersten und zweiten Teil noch nicht gesehen haben: John Wick (Keanu Reeves) wird von der hohen Kammer exkommuniziert, da er die oberste Regel gebrochen hatte: Er hat innerhalb eines Continental-Hotels Blut vergossen und ein anderes Mitglied getötet. Er hat genau eine Stunde Vorsprung, bis die Exkommunikation in Kraft tritt und das Kopfgeld in Höhe von 14 Mio. Dollar auf ihn ausgesetzt wird. Ein Wettrennen gegen die Zeit und ein Kampf gegen alle Mitglieder der Profikiller-Gilde beginnt.

Keanu Reeves in John Wick 3 - Kritik©Concorde Filmverleih GmbH

Unterwegs auf seiner Flucht sucht er sich Hilfe bei ehemaligen Verbündeten. Diese müssen jedoch arg aufpassen, da einem exkommuniziertem Mitglied jede Hilfe untersagt ist. Die Strafe wäre der tot. Auf seinem Weg trifft er unter anderem Sofia (Halle Berry), die zwei kampfestaugliche Hunde besitzt und einige andere Verbündete und Gegner.

Mehr möchte ich auch nicht verraten. Der ganze Film ist eine einzige Ballerei-Sause mit viel Blut und ordentlich Wums. Der Zuschauer wird überhaupt nicht verschont und jede Verletzung wird im kleinsten Detail dargestellt. Es gibt keine Gnade.

Mark Dacascos in John Wick 3 - Kritik©Concorde Filmverleih GmbH

Deshalb macht die FSK 18 Freigabe absolut Sinn und ist in jedem Fall zu empfehlen. Ich würde sogar dazu tendieren, vom Film abzuraten, sollte man mit blutiger und brutaler Action nicht so ganz klar kommen.

Neben den vielen Waffen haben wir eine dicke Prise Martial-Arts Action. Die Szenen wurden so gedreht, dass so wenig wie möglich geschnitten werden musste. Man hat dem Film angesehen, dass Keanu Reeves und die Schauspieler und Stuntmen unglaublich lange dafür trainieren mussten. Die Szenen saßen wie eine glatte Eins und ich als Zuschauer konnte erkennen, dass da nicht viel nachgeholfen wurde und das meiste durch aufwendige Choreographien eintrainiert wurde.

Keanu Reeves in John Wick 3 auf einem Pferd - Filmkritik©Concorde Filmverleih GmbH

Hin und wieder sah man kleine CGI-Nachhilfen, aber das musste sein. Wie willst du sonst eine Klinge durch …

Nein, ich verrate nichts. Ihr müsst es einfach selbst erleben. Ich werde den Film noch einmal im IMAX sehen, da John Wick: Kapitel 3 nur so von Bewegungen, Action und Bildern triefte, dass ich das Bedürfnis habe, diesen Film mindestens noch einmal zu sehen.

Ich habe jetzt soviel positives vom Film erzählt, dass ich trotzdem noch zwei negative Dinge anmerken muss: Viel geredet wurde nicht. Es gab wenige ruhige Szenen. Ich hätte mir davon etwas mehr gewünscht aber dafür war die Qualität der Action-Szenen auf der absoluten Spitze meines inneren Filmnerd-Turms.

John Wick 3 Filmkritik©Concorde Filmverleih GmbH

Die Kampfhunde wurden in den Action-Szenen auch sehr schön integriert. So etwas habe ich zuvor noch in keinem Film gesehen und ich lobe die Tiertrainer. Die Hunde sahen auch sehr zufrieden und glücklich aus, dass ich denke, dass diese auch gut behandelt wurden.

Zudem bekamen wir als Zuschauer ein wenig Einblick in den Hintergrund und Ursprung der Assassinen-Gilde. Ich hoffe, dass wir im vierten Teil noch mehr davon sehen werden.

John Wick 3 Kritik

Ich gebe eine klare Empfehlung und setze hier 8,5 von 10 Nerdmasken an. Es ist kein perfekter Actionfilm, aber nah dran.

Der Soundtrack* mit seinen 53 Titeln ist außerdem auch sehr zu empfehlen. Die Musik war fantastisch.

Habt ihr den Film gesehen? Wie findet ihr ihn? Schreibt es gerne in die Kommentare!

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John Wick 3 Poster Kritik

John Wick 3 Keanu Reeves Poster Kritik

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1 Comments

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  1. says: Gerch_I

    Nicht etwa, dass John Wick alt und müde wird, es waren immer noch knapp 100 Stuntmen, die er eindrucksvoll und blutig nieder metzelt.
    Im Gegensatz zu den letzten Teilen hat im Film sogar noch etwas Handlung rein gepasst. Es gibt jede Menge neue Gesichter, die z. T. hochkarätig besetzt sind (Halle Berry). Im großen und ganzen ist der Film eine einzige und bunte Actionorgie die kaum mal Luft holt.
    Nebenbei bemerkt hat John in 3 Teilen bisher mehr als 300 Gegner gekillt uns ist somit unangefochten an der Spitze.
    Ich persönlich finde, der vorliegende Film ist bisher der Beste John Wick und ich freue mich bereits auf Teil 4 der gerade gedreht wird.
    Wir haben uns den als BD gegönnt und er kommt auf 65 Zoll super rüber. Sowohl Bild als auch Ton haben uns voll überzeugt.
    Aus meiner Sicht jedenfalls eine Empfehlung für alle Actionfans.