Kritik zu Interstellar

Gestern war ich im Kino und habe mir die Drei-Stunden-Sitzung Interstellar angetan. Es fing ein wenig langatmig an, die Dialoge waren aber durchaus gut durchdacht und stimmig. Ja sie haben mir sogar richtig gefallen. So kam mir der Anfang nicht langweilig vor. Es wurde im Film auch viel über theoretische Physik geredet. Das hatte ich nicht wirklich immer verstanden, aber das muss man als Laie wohl auch nicht.

Durchweg war die Musik der Hammer. Wie kann es auch anders sein? Später las ich “Music by Hans Zimmer”. Er ist auch einfach ein toller Komponist. Ich mochte seine Soundtracks schon immer.

Kurz zum Inhalt um nicht zu viel zu verraten:
Cooper gespielt von Matthew McConaughey muss die Erde verlassen um nach einer neuen Heimat für die Menschen zu suchen. Denn die Erde stirbt, die Population ist schon stark zurückgegangen und die Menschen haben nicht mehr viel Zeit. Er hat eine enge Beziehung zu seinen Kindern, darunter die Tochter Murph gespielt von Mackenzie Foy. Er hat also vor auf jeden Fall zurückzukommen. Ob er das schafft erfahrt ihr im Kino.

Mackenzie Foy ist übrigens die Dame, die damals die kleine Tochter von Bella und Edward im letzten Twilight Film gespielt hatte. Ich habe sie sofort wieder erkannt, obwohl sie schon fast zur Frau geworden ist. Ich weiß doch, ich erkenne immer ein Gesicht wieder…

In “Interstellar” geht es auch viel um wissenschaftlich erfassbare Werte und nicht messbare Werte. Der Charakter Cooper hat mir sehr gefallen. Er geht mit seinen Kindern sehr liebevoll um, und vermittelt ihnen wichtige Werte. Also ein sehr tiefgehender Film mit tollen Dialogen. Sehr sehenswert. Die Spannung baut sich bei der Hälfte des Filmes auf und man ist wirklich gefasst, wie das alles nun ausgeht. Ein paar Wendungen gibt es auch.

Ich würde mir den Film jedoch nicht zweimal anschauen. Ich finde ihn sehr lang und er ist doch etwas futuristischer. Ehrlich gesagt fand ich ihn auch zwischendurch etwas gruselig, weil das alles so “wirklich und echt” wirkte. Ein Film, der zum Nachdenken anregt. Interstellar ist für die futuristischen und Technik-Begeisterten sicher ein noch viel schöneres Erlebnis als für mich.

Wenn es aber eine Fortsetzung gibt, würde ich mir diese auf jeden Fall anschauen!

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